ICH HANDLE, ALSO BIN ICH?
Die meisten Menschen definieren sich über ihr Tun, über ihren Beruf oder gesellschaftlichen Status.
Arbeitslosigkeit, längere Krankheit, Auszug der Kinder aus dem Elternhaus oder auch die
Pensionierung können tiefe Sinnkrisen auslösen: Wer bin ich noch, wenn ein grosser
Aufgabenbereich wegfällt? Das schöne Wortspiel von Yogi Bhajan, schlecht übersetzbar:
„YOU ARE A HUMAN BEING, NOT A HUMAN DOING!“
rückt das menschliche Sein in den Vordergrund. Das Sein genügt als Existenzberechtigung!
Das in den späten 1970ern Jahren von P. Zink entwickelte Yin Yoga ist das Gegenteil von Handeln:
Man begibt sich in eine der mehr oder weniger fordernden Positionen hinein und bleibt drei bis fünf
Minuten oder auch länger in dieser Haltung. Muskeln werden gedehnt, das Bindegewebe angeregt,
die Gelenke werden leicht gestresst, damit anschliessend die Gelenkflüssigkeit erneuert wird,
Meridiane werden durchgeputzt, damit die Energie darin wieder frei zirkulieren kann. Im Innehalten
übt der Geist die Hingabe: Durch Achtsamkeit und Verbundenheit mit dem Atem versucht der
Übende ganz im Hier und Jetzt zu sein.

DIE WIRKUNG VON YIN YOGA:

kühlend, erdend und entspannend
im ruhigen Körper beruhigt sich der Geist
energetische Blockaden werden gelöst, die Energie fliesst mit neuer Kraft durch die Meridiane
schnellere Regeneration nach Sport oder Verletzung
guter Einstieg in die Meditationen

KURSINHALTE YIN YOGA:

Atemübungen
Yin Yoga Sequenz mit bestimmtem Schwerpunkt
Tiefenentspannung
Meditation